Vorbereitung

Partnerorganisationen

Als erste Vorbereitung haben unsere Mitarbeiter die Vorgespräche mit der rumänischen Organisation gesucht. Hierbei wurden die ersten Schritte besprochen und die ersten Partnerorganisationen in Erwägung gezogen. Diese wurden dann kontaktiert und in einem wöchentlichem Internet-Chat wurden die organisatorischen und inhaltlichen Vorgehensweisen diskutiert und vereinbart sowie terminliche Absprachen getroffen. Viele Telefonate wurden getätigt und Faxe gesendet. Gemeinsam entstand so auch der Antrag auf Förderung.

Bei einem Vortreffen im Mai 2005 konnten die Partnerorganisationen bei uns in Deutschland konkret werden und ein detailliertes Programm entwerfen. Hier wurde auch die Problematik der fehlenden irischen Delegation besprochen und entschieden, den rumänischen Kontakt nach Tschechien anzusprechen und unter Absprache mit der EU einzuladen.

Verein und Teilnehmer

Ein Teil der Spunk-e.V.-Mitglieder haben den Veranstaltungsort besucht und sich mit den örtlichen Gegebenheiten beschäftigt. Hier wurden die erlebnispädagogischen Elemente (Sportanlagen) und Unterkünfte geprüft und erste Vorgespräche mit örtlichen Anbietern von Freizeitfahrten geführt. Natürlich wurde vom Spunk e.V. die komplette Organisation und Kommunikation mit den Platzvermietern, Transport und Reiseunternehmen geführt.

Des Weiteren wurden unter Betrachtung unseres inhaltlichen Schwerpunkts örtliche Vereine und Organisationen kontaktiert, damit diese dann über die Problemlage regional, national und im europäischen Rahmen referieren können.

Viele der deutschen Teilnehmer wurden in die Vorbereitung mit integriert. Durch regelmäßige (14-tägige) Treffen konnten auf diese Weise bereits viele der Themenkreise und einige der Workshops von den Teilnehmern eigenverantwortlich vorbereitet werden. Gemeinsam stellten wir die Regeln des Lagers auf, besprachen die konkreten Möglichkeiten der Mitbestimmung vor Ort und vermittelten grundlegendes Wissen über politische Partizipation, über die Funktion der Europäischen Union und bereiteten Inhaltliches zu unserem Thema “Rassismus und Fremdenfeindlichkeit” vor.

Die Aufgabenverteilung (Verantwortung) war der letzte Teil der Vorbereitung. Neben den Gruppenleitern/Jugendarbeitern stellten sich auch Teilnehmer zur Verfügung, einige Aufgaben oder Angebote während des Lagers zu übernehmen. Auf diese Weise war es uns möglich, die vielfältigen Bereiche und die Fähigkeiten unserer Teilnehmer voll auszuschöpfen. Während eines vorbereitenden Wochenendseminars erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich kennen zu lernen und ihre Wünsche und Erwartungen an den Austausch mitzuteilen. Gemeinsam mit ihnen legten wir die konkret zu behandelnden Themen fest und banden sie konkret in die Vorbereitung des Camps mit ein. Auch die Teilnehmer übernahmen verbindliche Aufgaben und beteiligten sich an der Vorbereitung sowie der inhaltlichen Umsetzung.

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