Vorbereitung

Inhaltliche Arbeit in der Vorbereitung

Viele der deutschen Teilnehmer wurden in die Vorbereitung mit integriert. Durch regelmäßige (14-tägige) Treffen konnten auf diese Weise bereits viele der Themenkreise und einige der Workshops von den Teilnehmern eigenverantwortlich vorbereitet werden.

Die ersten Kontakte zu unseren Partnern in Rumänien fanden per Internet oder schriftlich statt. Später (3. bis 16.05.03) fuhren zwei unserer Helfer nach Rumänien, um sich ein Bild machen zu können und unsere Partnerorganisation kennenzulernen. Wegen der widrigen Wetterbedingungen konnte der zukünftige Platz nicht besichtigt werden und wir mussten mit Fotos der Rumänen vorlieb nehmen. Sie informierten uns weiterhin über die Kapazität des Lagers und über die Möglichkeiten vor Ort.

Höhepunkt der Vorbereitung war ein gemeinsames Wochenendseminar in Potsdam (27.06 bis 29.06.03 im Madia, Lindenstr. 67). Hier wurden die deutschen Teilnehmer noch einmal auf die Besonderheiten des Lagers und des Gastlandes hingewiesen. Gemeinsam stellten wir die Regeln des Lagers auf und besprachen die konkreten Möglichkeiten der Mitbestimmung vor Ort. Ein weiterer Schwerpunkt war die inhaltliche Beschäftigung mit Rumänien. Dazu hörten wir Vorträge zur Geschichte Rumäniens, zum Verhältnis der zwei Staaten während des 2. Weltkrieges und zur derzeitigen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation (siehe Honorarbelege).

Die Aufgabenverteilung (Verantwortung) war der letzte Teil der Vorbereitung. Neben den Gruppenleitern/Jugendarbeitern stellten sich auch Teilnehmer zur Verfügung, einige Aufgaben oder Angebote während des Lagers zu übernehmen. Auf diese Weise war es uns möglich, die vielfältigen Bereiche und die Fähigkeiten unserer Teilnehmer voll auszuschöpfen.

Veränderung des Ablaufplanes und inhaltliche Themen

Gegen Ende der Vorbereitungszeit – also zu Beginn der Jugendbegegnung – stellte sich heraus, dass wir die technische und inhaltliche Umsetzung in zwei wesentlichen Punkten verändern mussten.

Nur wenige Tage vor Beginn der Fahrt erfuhren wir, dass die Verantwortliche für den Video-Workshop kurzfristig abgesagt hat. Leider sollte genau dieser Workshop ein wesentlicher Bestandteil des geplanten interkulturellen Austausches und Lernens sein. Da es uns aber in der wenigen verbleibenden Zeit nicht möglich war die nötigen Vorbereitungen und die erforderlichen Kenntnisse nachzuholen, entschlossen wir uns, auf diesen Teil zu verzichten. Statt dessen bauten wir die verbleibenden Projekte (Theater- und Spielpädagogik, Kreativ-Workshop) weiter aus und versuchten, die Elemente des Begleitprogramms noch zu verstärken.

Am Abend der Anreise hatten wir nach mehreren Telefonaten und intensivem E-Mail Kontakt eine umfangreiche Besprechung mit den Verantwortlichen der rumänischen Partnerorganisation. Im Zuge dieses Gespräches stellten sich neue Bedingungen heraus, auf die wir kurzfristig reagieren wollten. Weiterhin veränderten wir unter Abstimmung mit den Rumänen einige Programmpunkte inhaltlich.

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